Gesellschaft Schweiz-Palästina

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Medienmitteilung

26. Januar 2020

Die «Gesellschaft Schweiz Palästina» (GSP) hat am Samstag, 25. Januar 2020 an ihrer 45. Generalversammlung ihre neuen Projekte vorgestellt, welche von den Mitgliedern unterstützt und angenommen wurden.

Bethlehem ist 2020 Kulturhauptstadt der Arabischen Welt. Ein Grund für viele SchweizerInnen den Geburtsort Jesu in Palästina zu besuchen. Die GSP mit via Plakaten und Website Adressen von palästinensischen Reiseagenturen, Hotels und Touroperators. Damit werden lokale Unternehmungen gestärkt und tragen damit zur Weiterentwicklung Palästinas bei. Auch das Projekt «Remote Employment» soll die Wirtschaft vor Ort stärken und den Mangel an IT-Fachkräften in der Schweiz reduzieren. Eine Plattform wird junge und kreative Fachkräfte vermitteln, welche mit Fernzugriff temporär oder längerfristig unsere Unternehmen unterstützen können. Das erfolgreiche 1. «Palestine Arts Film Festival» im September 2019 wird dieses Jahr fortgeführt.

Frau Justine Hessler von der Division «Middle East/North Africa» erklärte den zahlreichen Mitgliedern und Gästen die bundesrätliche Nahostpolitik und dankte der GSP für Ihren Einsatz für Menschen- und Völkerechte. Gastredner war Professor Dr. Mazin Qumsiyeh aus Beit Sahour, der jahrelang in den USA lehrte. Er kehrte 2008 nach Palästina zurück und wurde ein wichtiger Aktivist gegen die Kolonialisierung Palästinas. Mazin Qumsiyeh ist ein feinsinniger, friedlicher Kämpfer für ein Palästina für alle. «Palästina war schon immer ein Ort an dem sich Menschen aus allen möglichen Kulturen und Religionen wohl führten, ein Ort der gelebten Diversität. Diversität ist gleichzeitig die einzige Chance, den Klimawandel zu überstehen.»  Auch gründete er das «Institut für Biodiversität und Nachhaltigkeit» an der Bethlehem University und empfängt dort Hunderte von Freiwilligen und Studierenden aus allen Ländern und führt diese auch in die Wissenschaft der Permakultur ein.

Die «Gesellschaft Schweiz Palästina» freut sich über die Zunahme von Interessierten und Mitgliedern, denen sowohl Menschenrechte wie Diversität ein Anliegen sind.

Für Rückfragen: Geri Müller, Präsident, +41 79 943 00 27


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